Risiken und Nachwirkungen ...

Romanentwurf von Heidemarie Köhler wird gebunden
Der Papierstapel wartet geduldig auf die Verarbeitung

 

 

 

 

... des NaNoWriMo sind bei mir immer sehr zeitraubend: Ich binde einige Exemplare des Romanentwurfs, für Freunde, Probeleser und mich.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Geschafft

Der NaNoWriMo ist eine Mischung aus Brainstorm und Marathon, aus Geistesblitz und Nebel im Kopf.

Am 28. November fehlten mir noch an die 3000 Wörter bis zum Ende. Ich schrieb durch bis spät in die Nacht und konnte morgens um 3.00 Uhr meinen Roman "Alte Bilder", bestehend aus 50.106 Wörtern, hochladen und mir die Plakette verdienen.

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Alle Jahre wieder ...

Sonntägliches NaNo-Treffen: Motivationsschub, Austausch, Ideenbörse - Foto: Anke Laufer
Sonntägliches NaNo-Treffen: Motivationsschub, Austausch, Ideenbörse - Foto: Anke Laufer
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Die regen Tropfen

Pfütze, Kreise

Notizen unterwegs, vorgestern beim Schreiben-on-Tour:

Es gibt freundliche Regentropfen – diese sind es nicht. Sie sind auch nicht feindlich, sie kümmern sich gar nicht um dich, haben sich nicht gegen dich verschworen, rotten sich nicht zusammen, um dich zu ärgern, dich nass zu machen, damit du frierst. Sie fallen einfach, einer wie der andere, in Massen, neben- und nacheinander, miteinander, und es ist ihnen gleichgültig, wo sie landen.

Zum Beispiel in einer Pfütze, wo sie Ringe bilden, die größer werden, einander überlappen. Riffelmuster, eilig gemalt, verändert im Bruchteil von Sekunden. Und Blasen auf der Oberfläche, die zerplatzen. Der eine oder andere Tropfen springt nach der Landung wieder hoch, kleine Fontäne, rührender Versuch. Versuch? Hier versucht niemand was, nur du. Versuchst den Regentropfen Sinn zu unterstellen, eine Absicht. Absurd. Die Kreise in der Pfütze, mathematisch fast, doch nicht vom Mathematiker gezirkelt. Ellipsen, genau betrachtet, hier von der Seite, dein Kopf macht sie zu Kreisen.

Mit dem versuchst du eine Momentaufnahme, willst einen Augenblick als Standbild festhalten. Unmöglich. Versuche: Die Augen schließen, kurz auf, ganz kurz nur – gar nichts erkennst du da, ein großes Ganzes, das verschwimmt. Du machst ein Foto mit der Kamera, die leistet mehr als deine Augen.

Ein Bus fährt vor. Die Leute steigen ein, du nicht, du bleibst noch. Sitzt hier, auf dieser Holzbank unter der Arkade, und schaust dem Regen zu. Der Bus fährt ab und gibt den Blick frei auf den Brunnen gegenüber, der dir jetzt erst auffällt, der Wasser trielt, immerzu Wasser trielt aus vielen Rohren, von hier aus siehst du fünf davon, es müssen acht sein, denkst du. Später wirst du hinübergehen und sie zählen – zwölf sind es. Zwölf Wasserstrippen aus dem Brunnen verlieren heute gegen Regen, gegen Regentropfen, die gar nicht angetreten sind in diesem Wettkampf und unentwegt aus einem hellgrauen Himmel fallen, gleichgültig, wohin. Auf Ziegeldächer, die sie nass lackieren, kreiselnd in Pfützen. Und auf dich, wenn du  jetzt weitergehst.

 

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Mitbringsel

Bilder in der Kamera und im Kopf, wo daraus Haiku entstehen:

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Nordwind Ostsee

Auf Schaumspitzen im Sand, den Ostseewind, der mir Salz auf die Haut klebt, und den dänischen Himmel freue ich mich schon beim Kofferpacken. Übermorgen geht es los.

Auch auf Strandgut freue ich mich:

Muscheln, Holz, Steine - und mal ein Gedicht:

 

 

 

 

 

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Buch Ahoi!

 Soeben im Merquana Verlag erschienen:

"Im Reich der Piraten", eine Anthologie mit Seemannsgeschichten für Kinder 

Meine Geschichte darin, "Nachtwache", erzählt vom Schiffsjungen Tom und Orcana, der Galionsfigur, die mit ihrer Stimme Winde entfachen und besänftigen kann.

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Reutlinger Kulturnacht 2013

Kurz nach der Tagundnachtgleiche, am 28.9., wenn die Tage schon spürbar kürzer und die Lampen früher eingeschaltet werden, findet die Reutlinger Kulturnacht statt, wieder unter dem Motto "Licht". Ich lese um 20.00 Uhr mit Evelyne Okonnek unter dem Titel

"Irgendwo glüht immer eine Funzel - Kurz- und Kürzestgeschichten in Hellschwarz und Dunkelweiß"

im Alten Rathaus im Erdgeschoss, Hintereingang.

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