Der Straßenpoet -

Straßenpoet Marco Kerler liest seinem Gegenüber, hier Eleonore Wittke, vor, was er für sie gedichtet hat
Straßenpoet Marco Kerler liest seinem Gegenüber, hier Eleonore Wittke, vor, was er für sie gedichtet hat

- aus der Ordnung der Autoren in der raren Gattung der Dichter eine noch seltenere Spezies: der Straßenpoet. Marco Kerlers Besuch war angekündigt für den 26. März zum einjährigen Bestehen des ebenso außergewöhnlichen Arbeits- und Lebensraums: der Lyrikbuchhandlung in Tübingen. Dort hielt er mit Schreibmaschine und Papier POESIE SPRECHSTUNDE und schrieb maßgeschneiderte Gedichte für seine Besucherinnen.

Ich sprach ihn aufs spontane Schreiben an, daraufhin bekam ich folgende Zeilen:

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Mondsichtig

mondsichtig heute

wenn du so schaust kannst du fast 

mondsüchtig werden

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Nachgeschrieben

Von den vielen dänischen Steinen schleppte ich einige mit nach Hause. 

 

 

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Schneereste

Was schert uns der Kalender - meteorologisch ist es Frühling!

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Neues Gedicht

Nur wer ...

... das alte Lied kennt, versteht den Anfang als Zitat.

Ein neues Gedicht - hier.

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Ach du Liebe Advents-Zeit

 

Elvira Stechers Literaturfenster im Radio Wüste Welle gestern.

Das Thema: Liebe - und was das wohl sei. Es gab die unterschiedlichsten Interpretationen. Ich las meine Moritat "Löwe und Lamm - oder die schreckliche Ehegeschichte von Leo und Agnes", nachzuhören hier - nicht ganz im Geist der Jahreszeit, aber wenn die Liebe nun mal so hinfällt ...

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Zwei oder dreieinhalb Dinge


Zwei oder dreieinhalb Dinge –Texte aus dem Café

Seit Jahren treffen sie sich allmonatlich zum „Schreiben im Café“ und haben schon im frechen Frühling, süffigen Sommer, höllischen Herbst ihre Blätter, Notizblöcke, Stifte gezückt, sogar im Wirbelwinter. Nun stellen einige der regelmäßigen Teilnehmerinnen eine Auswahl ihrer Texte vor. Themen sind z.B. Adressbücher, Designerplastiktüten, rebellische alte Damen und das ICH-, das DU-, das WIR-Gefühl.

Lesung am 11.11.2015 um 20.00 Uhr

im Café Nepomuk, Unter den Linden 23, Reutlingen

Eintritt frei

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Im "Nu"

Himmel über Dänemark

 

Es muss wohl dänisch sein das Wort

Wie könnten sonst 3 Wochen See

und Sand und Wind 5 Inseln Dünen

Sonne Regen und so viel Zeit

und so viel Himmel so schnell vorbei sein

 

schrieb ich am 20.8.2011 in Dyngby vor der Rückreise.

Und freue mich nun darauf, wieder für 2 Wochen dorthin zu fahren, wo die Zeit "im Nu" vergeht. Denn vor der Reise ist ja bekanntlich nach der Reise ist vor ...

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Dritte Gartenlese

Zum "Finale" der Gartenlese laden wir herzlich ein.

Unter dem Titel "Worte tauchen auf" lesen Beatrice Fabricius-Kaán, Elvira Stecher und ich am Sonntag, 13.7.2014 um 14.00 Uhr, am Seerosenteich im Botanischen Garten Tübingen. Bei schlechtem Wetter findet die Veranstaltung vor dem Tropicarium oberhalb des Teichs im Trockenen statt.

Drei sehr verschiedene Autorinnen variieren die Themen Wasser und Worte.

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Vom Schweigen lesen

wir sehen ein gitter

durchbrochen von sprache

(Rotraut Schneemann)

 

Unter diesem Motto lesen Teilnehmerinnen des Tübinger Lyrikseminars von Eva Christina Zeller am 29.6.2014 zur Finissage der Ausstellung "zwei mundvoll schweigen" (mehr dazu unter: Termine)

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Ausgestellt

zwei handgebundene Bücher ausgestellt
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Mitbringsel

Bilder in der Kamera und im Kopf, wo daraus Haiku entstehen:

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Nordwind Ostsee

Auf Schaumspitzen im Sand, den Ostseewind, der mir Salz auf die Haut klebt, und den dänischen Himmel freue ich mich schon beim Kofferpacken. Übermorgen geht es los.

Auch auf Strandgut freue ich mich:

Muscheln, Holz, Steine - und mal ein Gedicht:

 

 

 

 

 

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